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Tätigkeitsberichte

Tätigkeitsbericht 2023

  • Tierschutzrelevante Fällen aus privaten Tierhaltungen wurden Behörden gemeldet. Damit bleibt das Erstellen von Tierschutz-Anzeigen weiterhin eine nicht mehr wegzudenkende Arbeit unseres Vereins, bei denen tierquälerische Machenschaften von Tierhalter*innen aufgedeckt werden.
  • 2023 hat sich tierretter.de e.V. erneut auf die Straßen begeben und an verschiedenen Demos teilgenommen und mitorganisiert. Immer wieder ist das Thema Tierversuche – insbesondere in Münster – ein stetiger Begleiter unseres Vereins. Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Tierversuche Münster haben wir mehrere Mahnwachen abgehalten und auf die unsäglichen Machenschaften der Tierversuchsindustrie hingewiesen.
  • Ein weiterer Schwerpunkt unserer Tätigkeiten lag in diesem Jahr wieder bei dem Thema Jagd. So konnten wir erneut illegale Fallen in Münster und den angrenzenden Kreisen sowie weitere tierquälerische und hinterlistige Jagdeinrichtungen ausfindig machen und bei den entsprechenden Behörden zur Anzeige bringen. Darüber hinaus stehen wir stetig für rechtliche Fragestellungen im Bereich Jagd zur Verfügung.
  • Kartenprojekt: Tierschutz- und Tierrechtsvereinigungen veröffentlichen in regelmäßigen Abständen Bildmaterial aus dem Bereich der Massentierhaltung (dazu zählen u.a. Mastanlagen, Tiertransporte, Schlachthöfe). Aufnahmen von gequälten Tieren sind dabei keine Seltenheit. Besonders schockieren Videos von Misshandlungen, Übergriffen und Gewalt an Tieren. Deutschlands führende Tierrechtsorganisationen haben für dieses Projekt Daten zur Verfügung gestellt, die auf einer besonderen Homepage im Internet unter tierschutz-skandale.de zu finden sind. Unter tierschutz-skandale.de können bundesweit recherchierte und medienrelevante Tierschutz-Skandale aus den vergangenen sieben Jahren eingesehen werden.
  • Netzwerke und Bündnisse sowie weitere öffentliche Aktionen, an denen tierretter.de in diesem Jahr aktiv beteiligt war:

Bündnis gegen Tierversuche Münster; Welttag für das Ende der Fischerei; Aktionsbündnis Fuchs; WES-Welttag für das Ende des Speziesismus, Save Cruelty Free Cosmetics – Für ein Europa ohne Tierversuche, WODES – Welttag für das Ende des Speziesismus, Internationaler Tag zur Abschaffung von Tierversuchen, Aktion zum Weltmilchtag mit Aufruf zum Verzicht auf tierische Milch

  • Fernsehsender und Printmedien haben auf unsere umfangreiche Foto- und Videodatenbanken zu verschiedenen Tierrechts- und Tierschutzthemen zurückgegriffen und unser Bildmaterial verbreitet.

Tätigkeitsbericht 2022

  • Im Jahr 2022 hat sich tierretter.de e.V. erneut auf die Straßen begeben und an verschiedenen Demos teilgenommen und zum Teil mit organisiert. Vor allem das Thema Tierversuche – insbesondere in Münster ist ein stetiger Begleiter unseres Vereins. Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Tierversuche Münster haben wir mehrere Mahnwachen abhalten können und auf die unsäglichen Machenschaften der Tierversuchsindustrie hingewiesen. Weitere Aktionen auf der Straße fanden in diesem Jahr gegen die Schlachtbetriebe von Westfleisch sowie deren Zulieferbetrieben statt. Eine weitere Aktion, der sich der Verein angeschlossen hat, ist der Protest gegen Schliefenanlagen. Bundesweit werden in diesen Anlagen Füchse zur Ausbildung sogenannter Jagdhunde gefangen gehalten.
  • Ein weiterer Schwerpunkt unserer Tätigkeiten lag in diesem Jahr wieder bei dem Thema Jagd. So konnten wir erneut illegale Fallen in Münster und den angrenzenden Kreisen sowie weitere tierquälerische und hinterlistige Jagdeinrichtungen ausfindig machen und bei den entsprechenden Behörden zur Anzeige bringen. Darüber hinaus stehen wir stetig für rechtliche Fragestellungen im Bereich Jagd zur Verfügung.
  • Kartenprojekt: Tierschutz- und Tierrechtsvereinigungen veröffentlichen in regelmäßigen Abständen Bildmaterial aus dem Bereich der Massentierhaltung (dazu zählen u.a. Mastanlagen, Tiertransporte, Schlachthöfe). Aufnahmen von gequälten Tieren sind dabei keine Seltenheit. Besonders schockieren Videos von Misshandlungen, Übergriffen und Gewalt an Tieren. Deutschlands führende Tierrechtsorganisationen haben für dieses Projekt Daten zur Verfügung gestellt, die auf einer besonderen Homepage im Internet unter tierschutz-skandale.de zu finden sind. Unter tierschutz-skandale.de können bundesweit recherchierte und medienrelevante Tierschutz-Skandale aus den vergangenen sieben Jahren eingesehen werden.
  • Netzwerke und Bündnisse sowie weitere öffentliche Aktionen, an denen tierretter.de in diesem Jahr aktiv beteiligt war:

Bündnis gegen Tierversuche Münster; Welttag für das Ende der Fischerei; Aktionsbündnis Fuchs; WES-Welttag für das Ende des Speziesismus, Save Cruelty Free Cosmetics – Für ein Europa ohne Tierversuche, WODES – Welttag für das Ende des Speziesismus, Internationaler Tag zur Abschaffung von Tierversuchen, Aktion zum Weltmilchtag mit Aufruf zum Verzicht auf tierische Milch

  • Tierschutzrelevante Fällen aus privaten Tierhaltungen wurden Behörden gemeldet. Damit bleibt das Erstellen von Tierschutz-Anzeigen weiterhin eine nicht mehr wegzudenkende Arbeit unseres Vereins, bei denen tierquälerische Machenschaften von Tierhalter*innen aufgedeckt werden.
  • Fernsehsender und Printmedien haben auf unsere umfangreiche Foto- und Videodatenbanken zu verschiedenen Tierrechts- und Tierschutzthemen zurückgegriffen und unser Bildmaterial verbreitet.

Tätigkeitsbericht 2021

  • tierretter.de hat sich auch in diesem Jahr wieder auf die Straßen begeben und an verschiedenen Demos teilgenommen und zum Teil mitorganisiert. Neben unserem stetigen Protest gegen den Westfleisch-Konzern, insbesondere gegen den Schlachthof in Coesfeld, galt in diesem Jahr unser Engagement vor allem der Arbeit für die Abschaffung von Tierversuchen: Mahnwache gegen Westfleisch-Erweiterung in Coesfeld am 03. März; Mahnwache zum internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche in Münster am 24. April; Demo zur Schließung aller Schlachthäuser am 19. Juni; Mahnwache mit 3.000 Stofftieren vor dem Münsteraner Rathaus / Friedhof der Versuchstiere am 17. Juli; Großdemo in Münster am 07. August
  • Auch die Jagd war für tierretter.de in diesem Jahr erneut ein wichtiges Thema. So konnten wir wieder einige illegale Fallen in Münster und den angrenzenden Kreisen sowie weitere tierquälerische und hinterlistige Jagdeinrichtungen ausfindig machen und bei den entsprechenden Behörden zur Anzeige bringen. Darüber hinaus konnten Hilfestellung zu jagdrechtlichen Fragen leisten und bundesweit illegale Jagdmethoden aufdecken und melden.
  • Netzwerke und Bündnisse sowie weitere öffentliche Aktionen, an denen tierretter.de in diesem Jahr aktiv beteiligt war: Bündnis für gesellschaftliche Tierbefreiung; Bündnis gegen Tierversuche Münster; Welttag für das Ende der Fischerei; Aktionsbündnis Fuchs; WES-Welttag für das Ende des Speziesismus; Zusammenarbeit mit dem Nestwerk Münsterland und vielen weiteren Tierschutz-Initiativen
  • Im Kreis Coesfeld haben wir erneut Hilfe zu einer bekannten „Katzen-Kitten-Problematik“ geleistet. Die jungen, teilweise sehr wilden Tiere wurden eingefangen und einem Kastrationsprogramm zugeführt.
  • Auch in diesem Jahr konnten wir bei tierschutzrelevanten Fällen Behörden involvieren. Damit bleibt das Erstellen von Tierschutz-Anzeigen eine nicht mehr wegzudenkende Arbeit unseres Vereins, bei denen tierquälerische Machenschaften von Tierhalter*innen aufgedeckt werden.
  • tierretter.de hat über Tierschutz- und Tierrechtsthemen aufgeklärt und interessierten Menschen Informationen zu veganer Ernährung und einem veganen, tierleidfreiem Lebenswandel gegeben. In Deutschland ist die vegane Lebensweise mit über drei Prozent aller Bürger*innen immer weiterverbreitet und damit in Europa auf dem ersten Platz.
  • Fernsehsender und Printmedien haben auf unsere umfangreiche Foto- und Videodatenbanken zu verschiedenen Tierrechts- und Tierschutzthemen zurückgegriffen und unser Bildmaterial verbreitet.
  • Kampagne „Rücksicht rettet Leben“: tierretter.de Plakat-Aktionen im Münsterland weisen erneut auf Gefahren mit Wildtieren im Straßenverkehr hin.

Tätigkeitsbericht 2020     

  • tierretter.de hat sich in diesem Jahr trotz zahlreicher Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie auf die Straßen begeben und an verschiedenen Demos teilgenommen und zum Teil mitorganisiert:    11. Januar: Demo gegen Westfleisch-Erweiterung in Coesfeld; 07. Februar: Mahnwache gegen Tierversuche in Münster; am 14. März war eine Großdemo gegen das Affenlabor Covance geplant, die Veranstaltung musste leider abgesagt werden; 15. Mai: Demo gegen Westfleisch in Coesfeld; 13. Juni: Mahnwache der Tierbefreier*innen in Bochum; 14. Juli: Demo gegen die Schlachtfabrik Tönnies in Rheda-Wiedenbrück; 18. Juli: Demo gegen Tierversuche direkt am Labor vom Affenlabor Covance in Münster; 15. August: Demo gegen Tierversuche in Münster; 26. August: Infostand und Teilnahme an der Demo für die Schließung aller Schlachthäuser in Münster; für den 12. Dezember war eine weitere Großdemo gegen Tierversuche in Münster geplant, die aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie abgesagt werden musste.
  • Auch die Jagd war für tierretter.de in diesem Jahr erneut ein wichtiges Thema. So konnten wir wieder einige illegale Fallen in Münster und den angrenzenden Kreisen sowie weitere tierquälerische und hinterlistige Jagdeinrichtungen ausfindig machen und bei den entsprechenden Behörden zur Anzeige bringen. Darüber hinaus konnten Hilfestellung zu jagdrechtlichen Fragen leisten und bundesweit illegale Jagdmethoden aufdecken und melden.
  • Hunde in illegaler Zwinger- oder gar Kettenhaltung – für tierretter.de ein mittlerweile fast tägliches Problem, dem wir uns immer wieder stellen. Die Gesetzgebung lässt das Halten von Hunden in Zwingeranlagen leider in Deutschland noch immer zu. Wir setzen uns für die Abschaffung der Zwingerhaltung ein und bringen jede Hundehaltung zur Anzeige, die die aktuellen Mindeststandards unterschreiten. In dem Zusammenhang konnten wir dazu beitragen, dass ein kompletter Schäferhundezwinger aufgelöst werden musste. In diesem Jahr konnten wir zudem mehrere Fälle von Teletakt-Einsätzen (verbotene, stromführende Halsbänder) aufdecken und Strafanzeigen gegen die Täter*innen stellen.
  • Im letzten Jahr wurde tierretter.de Bildmaterial aus vier Schweinemastbetrieben im Kreis Steinfurt zugespielt. Unser Verein hatte damals die Aufnahmen ausgewertet, Strafanzeigen erstattet, sowie die Medien informiert. Es kam zu einem Fernsehbericht bei Westpol (WDR), sowie zahlreichen weiteren Berichten in TV, Radio und Print. Mittlerweile wurden diese Fälle vor dem Amtsgericht in Rheine verhandelt. Es kam dabei in allen Fällen zu Verurteilungen wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Da die vier Betriebe innerhalb des Kreises Steinfurt nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen, lässt sich die Qual der Tiere in den übrigen Ställen des Kreises nur erahnen. Dabei handelt es sich um rund 1 Million Schweine.
  • Netzwerke und Bündnisse sowie weitere öffentliche Aktionen, an denen tierretter.de in diesem Jahr aktiv beteiligt war:                   Bündnis gegen Tierversuche Münster; Bündnis für gesellschaftliche Tierbefreiung;  Welttag für das Ende der Fischerei; Aktionsbündnis Fuchs; WES-Welttag für das Ende des Speziesismus; Zusammenarbeit mit dem Nestwerk Münsterland und vielen weiteren Tierrechts- und Tierschutz-Initiativen
  • Auch in diesem Jahr hat tierretter.de zahlreiche Tiernotrufe bearbeitet. Von der Kitten-Rettung über zahlreiche Stadttauben-Sicherungen bis zu Wildtierrettungseinsätzen waren wir im ganzen Münsterland und darüber hinaus aktiv.
  • Im Kreis Steinfurt haben wir einen Katzen-Messi-Fall aufgedeckt, bei dem zahlreiche Katzen in Zwingern und zum Teil in Hamsterkäfigen eingesperrt waren. Die Tiere wurden beschlagnahmt und durch ein Tierheim weitervermittelt.
  • Ebenfalls im Kreis Steinfurt konnten wir die Versteigerung von beschlagnahmten Hundewelpen durch das Veterinäramt verhindern. Die Behörde hatte es sich zum Ziel gemacht, möglichst viel Geld bei dieser Aktion zu generieren. Durch das Bekanntmachen der geplanten Auktion und dem daraus resultierendem öffentlichen Druck konnte die Versteigerung verhindert werden. Die Hunde wurden dann unter tierschutzrelevanten Bedingungen vermittelt.
  • Tierschutz-Fälle sind oft Tierrechts-Fälle: Die Meldung einer Gans mit einer Behinderugn auf einer städtischen Teichanlage ließ die Frage aufkommen, ob die Kommune als Betreiberin des Gewässers die absolute Verantwortung für die dort lebenden Tiere übernehmen muss. Durch unseren hartnäckigen Einsatz in diesem Fall konnte die Stadtverwaltung davon überzeugt werden. Jetzt gibt es eine tierschutzbeauftragte Person, die sich regelmäßig um die dort lebenden Wasservögel und Schildkröten kümmert.
  • Bundesweit konnten wir in diesem Jahr in rund 50 tierschutzrelevanten Fällen Behörden involvieren. Damit ist das Erstellen von Tierschutz-Anzeigen eine nicht mehr wegzudenkende Arbeit unseres Vereins. In vielen Fällen konnten illegale und tierquälerische Machenschaften von Tierhalter*innen aufgedeckt werden.
  •  tierretter.de hat über Tierschutz- und Tierrechtsthemen aufgeklärt und interessierten Menschen Informationen zu veganer Ernährung und einem veganen, tierleidfreiem Lebenswandel gegeben. In Deutschland ist die vegane Lebensweise mit über drei Prozent aller Bürger*innen immer weiterverbreitet und damit in Europa auf dem ersten Platz.
  • Fernsehsender und Printmedien haben auf unsere umfangreiche Foto- und Videodatenbanken zu verschiedenen Tierrechts- und Tierschutzthemen zurückgegriffen und unser Bildmaterial verbreitet.
  • tierretter.de unterstützt zudem regelmäßig verschiedene Tierschutz- und Lebenshöfe. Zahlreiche wildlebende Tiere aus Rettungseinsätzen und die daraus resultierenden Päppel- und Pflegemaßnahmen sind sehr aufwändig. Aus diesem Grund zeigen wir uns solidarisch in der Verantwortung für alle Tiere.

Tätigkeitsbericht 2019     

  • Im Januar berichtete tierretter.de ausführlich über die „Brieftaubenmesse“ in Dortmund. Es ist die größte Veranstaltung dieser Art. Wir haben das Bildmaterial genutzt, um auf die Ursprünge der „Stadttaubenproblematik“ einzugehen, sowie über die schrecklichen Aspekte der Zucht von Tauben aufzuklären.
  • Wir haben mehrere Zoos und Tierparks wegen dem Stutzen oder Kupieren von Flügeln bei Störchen, Flamingos und anderen Vögeln angezeigt.
  • Aufgrund unserer Anzeige wurde in Bitburg der Fall von Tierquälerei vor dem Amtsgericht diskutiert. Zwar kam es nicht zu einer Verurteilung, dennoch kann es als Erfolg gewertet werden, dass dieser Fall es überhaupt bis vor das Gericht geschafft hat. Die Anzeige wurde gegen eine Geldzahlung des Angeklagten an den örtlichen Tierschutzverein eingestellt.
  • Mitte des Jahres haben wir mehrere Gewässer bzgl. einer Botulismusproblematik begleitet. Bei mehreren Schlauchbooteinsätzen haben wir etwa 40 Wasservögel vor der Vergiftung durch das Nervengift retten können. Während es sich am Schlossgraben in Münster noch in Grenzen hielt, zeigte sich in Lüdinghausen die ganze, schreckliche Seite dieser immer häufiger auftretenden Wasserproblematik. Nur durch unser Einschreiten wurden auch Stadträte, Verwaltungen und Presse darauf aufmerksam und so sind für das kommende Jahr präventive Maßnahmen ins Rollen gekommen.
  • Im September wurde tierretter.de aktuelles Bildmaterial aus 4 Schweinemastbetrieben aus dem Kreis Steinfurt zugespielt. Unser Verein hat die Aufnahmen ausgewertet, Strafanzeigen erstattet, sowie die Medien informiert. Es kam zu einem Fernsehbericht bei Westpol (WDR), sowie zahlreichen weiteren Berichten in TV, Radio und Print.
  • Auch in diesem Jahr hat tierretter.de zahlreiche Tiernotrufe bearbeitet – dabei wurden Tauben gesichert, ausgesetzte Tiere eingefangen, Enten und Gänse von Angelschnüren befreit, Eulen aus Kaminschächten geholt, angefahrene Füchse gesichert, vernachlässigte Pferde und Hunde vermittelt.
  • Um über auf die Problematik durch die unkontrollierte Vermehrung von freilaufenden, verwilderten Katzen aufmerksam zu machen, haben wir im Münsterland Kastrationsaktionen durchgeführt und die teils sehr wilden Tiere wieder in die Freiheit entlassen.
  • Fernsehsender oder Printmedien haben das ganze Jahr hinweg auf unsere umfangreiche Foto- und Videodatenbanken zu verschiedenen Tierrechtsthemen zurückgegriffen und unser Bildmaterial verbreitet.
  • Auf verschiedenen Infoständen hat tierretter.de über Tierschutz- und Tierrechtsthemen aufgeklärt, u.a. in Coesfeld, Münster, Lüdinghausen.
  • Zahlreiche Strafanzeigen und Meldungen an verschiedene Behörden zu Tierschutzverstößen laufen derzeit und werden hoffentlich in 2020 auch vor Gericht gehen. Einige Fälle begleiten uns dabei mittlerweile schon seit Jahren. Da wir unserer Arbeit sehr gewissenhaft nachkommen, sind immer wieder Nachkontrollen notwendig, um stets einen aktuellen Stand der vorherrschenden Zustände zu haben und ggf. den zuständigen Behörden für deren Ermittlungen Bericht zu erstatten.
  • Auch die Jagd war in 2019 wieder ein wichtiges Thema für tierretter.de, so konnten wir einige illegale Fallen ausfindig machen und bei den entsprechenden Behörden melden.
  • Hunde in illegaler Zwinger- oder gar Kettenhaltung – für tierretter.de ein mittlerweile fast tägliches Problem, dem wir uns immer wieder stellen. In 2019 konnten wir hier ein paar wenige, aber dafür nachhaltige Erfolge erzielen. Einige Hunde werden aufgrund unserer Recherchen und Anzeigen wohl nie wieder in einem Zwinger leben müssen. Alle von uns gemeldeten Kettenhaltungen von Hunden wurden eingestellt.
  • Demos gegen Tierversuche in Münster: Das Unternehmen Covance betreibt hier ein großes Labor, in dem unter anderem zahllose Affen für absurde Tests gequält und getötet werden. Daneben gibt es in „unserer“ Stadt weitere, schreckliche Tierversuchseinrichtungen, gegen die wir aktiv Flagge zeigen. Unser Engagement in dem 2019 neu gegründetem Bündnis gegen Tierversuche verstehen wir als unsere Pflicht und werden auch in den Folgejahren für die Tiere auf die Straße gehen, um ihnen unsere Stimmen zu geben: Tierversuche gehören abgeschafft!
  • de unterstützt zudem regelmäßig einige Tierschutz- und Lebenshöfe. Ohne die Unterstützung dieser Einrichtungen wären zahlreiche Rettungseinsätze von uns und den daraus resultierenden, teils sehr aufwändigen Pflegemaßnahmen für die Tiere nicht möglich.

Tätigkeitsbericht 2018      

  • Die Tierrechtsbewegung muss stärker verknüpft sein, auch international. Deswegen haben wir im Februar einen Artikel eines schwedischen Aktivisten übersetzen lassen und auf unserer Homepage und dem Magazin des Vereines „die Tierbefreier“ veröffentlicht.
  • Anfang März erreichte uns aktuelles Bildmaterial aus der letzten Pelzfarm in Deutschland. Der Farm in Rahden – wir haben das Bildmaterial veröffentlicht.
  • Im März haben wir an einem Beitrag der Kindersendung „neuneinhalb“ auf der ARD zur Lage der Kaninchenhaltung zur Fleischerzeugung in Deutschland mitgewirkt. Ein Aktivist von tierretter.de hat ein ausführliches Interview gegeben, zudem wurde Videomaterial von tierretter.de eingespielt
  • Im ersten Halbjahr des Jahres 2018 haben wir unser Foto-Material organisiert und auf der Plattform flickr hochgeladen. So können andere Tierrechtvereine direkt online durch unser Archiv stöbern und passende Bilder zur Aufklärungsarbeit herunterladen. Das Archiv hat mittlerweile 2400 Fotos und wurde 115.000 mal aufgerufen.
  • Ebenfalls im März wurde uns Videomaterial von einer Tierbefreiung zugespielt, dass wir zusammen mit 3 anderen Gruppen anlässlich des Open Rescue Day veröffentlicht haben.
  • Schreckliche Bilder von einem Bodenhaltungsstall zur Eierproduktion wurden dem Verein Ende März zugespielt. Wir haben das Material überprüft und veröffentlich. Die „Aktuelle Stunde“ und der Lokalzeit des WDR haben das Material im Fernsehen gezeigt.
  • Regelmäßige Taubenrundgänge haben wir im April begonnen, dabei unterstützen wir bsplw. Taubenschützer aus Dortmund, Iserlohn und Hagen bei dem Einfangen der Tiere.
  • Im Sommer haben wir einen neuen Flyer zum Thema Hunde bei Hitze im Auto erstellt. Die Flyer, die sowohl die rechtliche Situation, als auch die nötigen Schritte zur Hilfe behandelt, kommt sehr gut an und wurden an verschiedene befreundete Vereine verteilt.
  • Im August gab es in Münster eine Öko-Katastrophe: Der Aasee ist gekippt und 11 Tonnen Fische sind verendet. Wir waren befreundeten Aktivist*innen insgesamt 6 Tage auf dem Wasser um Wasservögel zu retten. Insgesamt konnten noch 50 Tiere gesichert werden, die in der Tierarztpraxis Dana Ströse gepflegt wurden. Etwa 70% haben überlebt und konnten in den Rieselfelder Mühlen wieder herausgelassen werden.
  • Zusammen mit der Tierschutzdetektivin von VOX haben wir im Oktober einen Putenmaststall in NRW aufgedeckt. Tierretter.de hat dafür Videomaterial zur Verfügung gestellt, dass uns zugespielt wurde.
  • Vor allem war das Jahr 2018 von zahlreichen Tiernotrufen geprägt, wir haben unzählige Enten von Angelhaken befreit, angeschossene Vögel gesichert, Gänse mit gebrochenen Beinen gesichert etc. pp.
  • Im zweiten Halbjahr von 2018 haben wir außerdem unser Videomaterial aufbereitet und Rohschnitte direkt online für andere Vereine zur Verfügung gestellt.
  • Im Jahr 2018 gab es insgesamt weniger Infostände, allerdings haben wir auch wieder viele Vorträge gehalten, u.a. auf dem Veganen Straßenfest in Hamburg oder bei der Konferenz zur Schließung aller Schlachthäuser.
  • Außerdem haben wir fünf Workshops für Netzwurfgeräte durchgeführt. Die Geräte brauchen eine Einführung und wir haben Gruppen aus Bremen, Oldenburg, Augsburg und einem eigenen Aktivisten aus Bielefeld bei der Inbetriebnahme der Geräte geholfen.

Tätigkeitsbericht 2017      

  • Im März wurden wir auf eine schlechte und illegale Welpenhaltung mit Muttertier aufmerksam gemacht. Unsere Dokumentation konnte erwirken, dass die Welpen beschlagnahmt werden.
  • Bildmaterial von tierretter.de wurde im April in einem Fernsehbericht der Sendung ‚Brisant‘ zu den Zuständen in Kaninchenmastbetrieben verwendet.
  • Im Februar haben wir ausgiebig auf verschiedenen Karnevalsveranstaltungen gefilmt um auf das Leid der Pferde im Karnevalszug aufmerksam zu machen. Dabei haben wir mit verschiedenen anderen Gruppen kooperiert. Die Aufnahmen liegen aktuell einer Studie bei, die durchgeführt wird und wurden zudem im April in der WDR Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ ausgestrahlt. Zudem haben wir auch das Gänsereiten erneut dokumentiert, bei dem Glücklicherweise im Mai das Ende verkündet wurde – ab sofort werden Attrappen
  • In der ‚Offenen Schule Köln‘ haben wir 2017 direkt zwei Vorträge halten können. Im April und Oktober – in beiden Fällen ging es um „Menschen mit Mut“
  • Der Vegan Street Day in Stuttgart wurde dieses Jahr von einem Tierrechtstag begleitet, bei dem einer unserer Aktivsten einen Vortrag zu Kritik an Recherchearbeit gehalten hat.
  • Eine Schweinemast in der Ferkel totgeschlagen werden – dieser Stall war direkt zweimal Thema (Juni + August) von Fernsehberichten des Magazins „Exakt“. Einer der Berichte hatte einen Fokus auf die Arbeit der Aktivist*innen, ein andere auf den politischen Hintergrund. tierretter.de hat Anzeige gegen den Betrieb erstattet.
  • Der Juli war sicherlich der arbeitsaufwendigste Monat des Jahres: Der Verein hatte Aufnahmen aus dem Betrieb der amtierenden Landwirtschaftsministerin in NRW vorliegen, die in der Sendung SternTV ausgestrahlt wurden. Darauf folgten viele weitere Fernsehberichte und unzählige Presseberichte. Das Thema war fast zwei Monate lang in der Presse. Mit einer Petition haben wir zum Erhalt des Verbandsklagerechts aufgerufen – über 6500 Menschen haben unterschrieben.
  • Über Crowdfunding konnten wir im August ein Netzwurfgerät zur Sicherung von Tieren anschaffen, es wurde auch direkt eingeweiht, als eine Taube die sich in einen Supermarkt verirrt hatte eingefangen wurde.
  • Im September haben wir zwei illegale Anbindehaltungen, und im Oktober einen Viehhändler angezeigt.
  • Im Oktober sendete das Magazin „Markencheck“ Aufnahmen aus Westfleischbetrieben. Aktive von tierretter.de haben zu den Bildern Stellung genommen. Es kam zu Veterinäramtskontrollen in allen Ställen. Wir haben zudem Alternativen zu Gummibärchen aufgezeigt.
  • Im November haben wir einen Einspieler für eine Diskussionsrunde über Ernährung in Osnabrück mitproduziert.
  • Was das „Geflügelland Deutschland“ für die Hühner bedeutet konnten wir in einem Fernsehbericht der Sendung WDR-Markt erläutern.
  • Im Dezember wurden wir zu der Sendung „Nachtcafé“ auf dem SWR eingeladen um über Menschlichkeit und Nächstenliebe zu diskutieren.
  • In vielen kleineren Einsätzen und Tiernotrufen, die uns über das Telefon erreichen konnten weitere Tiere gerettet werden: Ein verletzter Turmfalke, eine illegal gehaltene Elster, eine Fasanenhenne, mehrere Kaninchen, ein Mauersegler, eine Entenfamilie, ein Igel.
  • Insgesamt haben wir 2017 siebzehn (!) Vorträge zu verschiedenen Themen in der ganzen Republik gehalten.

Tätigkeitsbericht 2016     

  • Im Februar 2016 haben wir Anzeige gegen einen Schweinehalter im Kreis Warendorf und einen Kuhstall im südlichen NRW erstattet, in beiden Fällen waren die Veterinärbehörden dankbar für unsere Informationen.
  • Bei einem Medienprojekt des Bennohauses in Münster hat ein Aktivist Auskunft über die moralischen Gründe für Veganismus gegeben, wenige Tage darauf haben wir einen Vortrag in Schaumburg gegeben – organisiert wurde dieser Abend von von „Bündnis 90/Die Grünen“
  • Im Mai 2016 haben wir in Stuttgart auf dem Vegan Street Day einen Vortrag gehalten und an einem Infostand über unsere Arbeit informiert.
  • Zusammen mit unserer Kollegin Judith Pein konnten wir auf schreckliche Zustände in einem Milchkuhbetrieb aufmerksam machen. Die Tiere wurden geschlagen und die Haltung war komplett aus dem Ruder gelaufen. tierretter.de hat eine Strafanzeige gestellt und VOX hat das Bildmaterial gesendet.
  • Im Juni 2016 konnten wir überprüfen ob die Nerzfarm in Grabow noch in Betrieb ist oder nicht und aktuelles Bildmaterial veröffentlichen, zudem haben wir eine Pferdehaltungin Bremen angezeigt.
  • Zusammen mit Thilo Mischke und einem Kamerateam von ProSieben haben wir über Hennen in der Eierproduktion und unsere Motivation für Tierrechte aktiv zu sein gesprochen. Der Beitrag wurde um 22:15 gesendet.
  • Eine schlechte Tierhaltung, die wir bereits 2015 kontrolliert haben, haben wir nachkontrolliert. Es herrschten sogar NOCH schlimmere Zustände. Wir haben die Polizei hinzugezogen und die Haltung wurde abgestellt.
  • Im August fand wieder der Vegan Street Day in Dortmund statt, dort haben wir nicht nur einen Vortrag gehalten, sondern auch mit einer Strassenkreide Aktion auf die Zustände in der Nutztierhaltung aufmerksam gemacht.
  • Im September war es endlich soweit: Unser eigenes Strassenfest „Vegan im Hawerkamp“ fand auf dem Gelände der Sputnikhalle statt! Über 1000 Besucher*innen sind gekommen und haben sich informiert, geschlemmt und sich Vorträge angehört. Ein voller Erfolg!
  • Das WDR Magazin „Tiere suchen ein Zuhause“ hat uns zu unseren Aktionsformen befragt und das Interview in einem Beitrag verwendet, was dazu führte, dass wir von „Daheim+Unterwegs“ zu einer Live-Sendung eingeladen wurden.
  • Vor Weihnachten haben wir wieder ein veganes Weihnachtsmenü veröffentlicht um alternativen zum ‚Festtagsbraten‘ mit Tier anzubieten. Und wir haben erstmalig auf die Belastung für Tiere durch das Silvesterfeuerwerk aufmerksam gemacht.
  • Im November konnten wir grausamen Bedingungen in der Kaninchenmast aufmerksam machen. Zusammen mit unserer Kollegin Judith und einem Kamerateam von VOX
  • Weitere Tiere gerettet: Eine Taube die vor eine Scheibe geflogen ist, eine Teichralle die in einem Lichtschacht gefangen war, eine Krähe die wsl. von einer Katze angefahren wurde, eine geschwächte Taube, ein zurückgelassenens Gänseküken.

Tätigkeitsbericht 2015     

  • Über unseren neuen Verein und unsere Tätigkeiten konnten wir im Januar 2015 verschiedene Aktivist*innen in Bochum informieren.
  • Immer wieder zeigen wir illegale Hundehaltungen an, im Januar 2015 waren es zwei Haltungen im Kreis Warendorf sowie eine im Kreis Coesfeld, zudem haben wir eine tierquälerische Schafhaltung zusammen mit den Veterinärbehörden abstellen können.
  • Zusammen mit einem Kamerateam von RTL haben wir die Lügen eines skrupellosen Pferdehändlers enttarnen können.
  • Im Februar haben wir erfahren, dass unsere Anzeige gegen die Nerzfarm in Rahden Erfolg hatte und es wegen verschiedener Umweltverstöße Auflagen gab.
  • Das Gänsereiten ist eine grausame ‚Tradition‘ Aktivisten von tierretter.de haben im Februar 2015 das ‚Spektakel‘ dokumentiert, um die Öffentlichkeit darüber zu informieren.
  • Den März über hab en wir uns mit einem Animal-Hoarding Fall in Norddeutschland beschäftigt – unser Eingreifen wurden von einem RTL Kamerateam begleitet.
  • Im April haben wir zwei weitere Hundehaltungen angezeigt.
  • Im April veröffentlichen wir zusätzliche Tipps und Tricks zur Vermeidung von Wildunfällen für unsere Kampagne ‚Rücksicht rettet Leben‘ zudem wurde unser gesammeltes Bildmaterial zu dem Thema in einem RTL Fernsehbericht verwendet.
  • Insgesamt bei drei Hundehaltungen und einer Pferde-Katzenhaltung konnten wir im Juni 2015 Verbesserungen erwirken – teilweise mit den Veterinärbehörden, teilweise durch ein Gespräch mit den Tierhalter*innen.
  • Der Animal-Hoarding Fall aus dem März zog sich bis in den Juni. Hier haben wir zusammen mit den Veterinärbehörden zuerst ein Dutzend Katzen aus einem stark verkoteten Badezimmer retten können und dann eine Beschlagnahme ALLER Tiere an einem anderen Standort der Frau erwirken können.
  • Im Juli 2015 konnten wir direkt zwei Vorträge auf dem Vegan Street Day in Dortmund halten. Wir freuen uns, dass unser noch so neuer Verein gut angenommen wird.
  • Im Oktober sendete das Verbrauchermagazin „Markt“ Bilder aus einem Kuhstall. Ein Aktivist von tierretter.de hat Auskunft über das Leid der Kühe in der Milchproduktion geben können.
  • Zudem konnten über das Jahr hinweg immer wieder Tiere vermittelt und gerettet werden. So bsplw. ein Hahn, der geschlachtet werden sollte, ein Igel der angefahren wurde, sowie eine Taube, eine Katze, einen Hahn, die bei einer Animal-Hoarderin verwahrlosten.
  • Zu Weihnachten veröffentlichten wir einen kritischen Beitrag zu dem ‚Festtagsessen‘ und bieten mit unserem veganen Weihnachtsmenü eine Alternative an.