Ende 2016 erfuhr eines unserer Mitglieder von Bekannten, dass etwas unweit der Stadt ein verletzter Turmfalke gesichtet
wurde. Mit Kescher und Box konnte das Tier glücklicherweise direkt eingefangen und zur nächstgelegenen Tierklinik gefahren werden.
Die verletzten Krallen des Greifvogels konnten glücklicherweise behandelt werden und das Tier direkt am nächsten Tag wieder in die Freiheit übergeben werden.
Warum veröffentlichen wir immer wieder auch diese kleinen, eigentlich selbstverständlichen Geschichten?
Es ist leider nicht für jeden selbstverständlich bei einem verletzten Tier anzuhalten und Hilfe zu leisten. Menschen bauen Straßen und Städte und zerstören damit den natürlichen Lebensraum der Tiere, deren einstiges Zuhause heute oft lebensbedrohliche Orte darstellen. Ist es nicht die Pflicht eines jeden Menschen gerade dort Hilfe zu leisten, wo der Mensch selbst Verantwortung trägt.
Viele Menschen trauen sich jedoch nicht oder wissen eben auch nicht wie sie helfen können. Gerade deshalb sollte es auch für Tierrechtler*innen selbstverständlich sein verletzten Tieren zu helfen oder eben auch den Menschen, die diese Tiere entdecken und helfen wollen aber nicht wissen wie.
Um schnell und effektiv helfen zu können reichen in den meisten Fällen ein bisschen Mut und das Wissen, wo bsplw. verletzte Wildtiere zur Versorgung hingebracht werden können. Eine Tiertransportbox und einige grundlegende Utensilien wie bsplw. einen Kescher um das Tier zu fangen, in der Garage stehen zu haben um direkt helfen zu können erleichtern diese Arbeit ungemein.