[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=sQnVdVuSH8E“ width=“450″ autoplay=“yes“] Durch einen anonymen Hinweis wurde einer unserer Ermittler vor einigen Wochen auf eine private Hundezucht im Kreis Gütersloh aufmerksam, wir berichteten. Was er dort vorgefunden hat bestätige nicht nur die Meldung, die Zustände waren noch weit schlimmer als beschrieben.
Der Zwinger in dem sich die 10 Wochen alten Welpen, getrennt von ihren Eltern, befanden wurde augenscheinlich nie gesäubert. Selbst in den anliegenden Gärten roch es nach dem Urin und Kot der hilflosen Tiere. Würde das alleine nicht reichen, stand den Welpen weder Wasser noch Futter zur Verfügung und der Ernährungszustand war bei einigen der Welpen sehr bedenklich. Die Melder berichteten das der Halter die Hunde maximal einmal täglich füttern würde und dann einfach etwas Futter in den Zwinger werfe. Dies bedeutet in diesem Fall, die stärkeren unter den Welpen setzen sich beim fressen durch und die schwächeren gehen oft leer aus.
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Unser Aktivist dokumentierte die Zustände und rief noch vor Ort das zuständige Veterinäramt an und bestand auf eine umgehende Bearbeitung. Noch am selben Tag wurde die Haltung kontrolliert und die Tiere wurden beschlagnahmt. Der Halter war wohl nicht zum ersten mal negativ aufgefallen.
Eine erneute Kontrolle zeigte jetzt das der Züchter die Tiere, bis auf eine Ausnahme, nicht zurückbekommen hat. Nur seine Hündin wurde unter Auflagen zurück in seine Obhut gegeben. Wir werden diesen Fall im Auge behalten.
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