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Volles Programm auf dem Vegan Street Day in Dortmund

Am 12. August fand mit dem Vegan Street Day eines der ältesten veganen Straßenfeste statt. tierretter.de hat natürlich auch teilgenommen. Und zwar nicht nur mit einem Infostand. Gegen Mittag gab es ein Bühnengespräch zwischen einem unserer Aktivisten und einem der Gründer vom Land der Tiere über das wichtige Zusammenspiel zwischen den schrecklichen Bildern, die Rechercheteams wie wir aus den Anlagen veröffentlichen und den positiv besetzen Bildern, die auf Lebenshöfen entstehen.

Sprühkreideaktion © ARIWA

Den ganzen Tag über konnten Besucher und Besucherinnen an unserem Stand mit Sprühkreide an einer Aktion desStempelheftes teilnehmen. Das Konzept wurde in diesem Jahr zum ersten Mal ausprobiert – und ging voll auf!

Es kommen zwar viele Menschen auf die Straßenfeste, aber tatsächlich passiert dabei wenig Aktivismus: Das sollte beim VSD geändert werden und so gab es mehrere Aktionen, an denen alle teilnehmen konnten:

Vegan-Demo, Cube Of Truth, Sprühkreideaktion, Video aufnehmen, Flyer verteilen, Beutel bedrucken.

Für jede Aktion gab es einen Stempel und regelmäßig wurden auf der Bühne Preise unter allen Stempelheften verlost. Auch wenn wir mit unserer Aktion etwas verzögert angefangen haben, weil auf dem feuchten Boden durch den morgendlichen Regen schlecht zu kreiden war, war der Platz doch schön gefüllt mit Botschaften für eine tierleidfreie Welt!

Abschließend informierte ein Aktivist von tierretter.de über die Durchführung und die Relevanz von Tierbefreiungen und nahm an einer Podiumsdiskussion mit dem Thema „Eine gerechtere Welt für Tiere“ teil. Dort ging es unter anderem um die Frage, dass wir als Teil der Tierbefreiungsbewegung uns nicht nur auf Tierrechte fokussieren dürfen, sondern Menschenrechte und andere soziale Kämpfe selbstverständlich mitkommunizieren müssen. „Das klingt nach einem riesenbatzen Arbeit. Aber wir können alle jederzeit damit anfangen. Beispielsweise müssen wir mit den Menschen sprechen, die unter Rechercheveröffentlichungen „Mord und Totschlag den Tierquälern wünschen“. Wir müssen diesen Menschen zeigen, dass wir uns eine komplett gewaltfreie Welt wünschen und Hassbotschaften darin einfach keinen Platz haben“ konstatiert der Aktivist in der Diskussion.

Danke an die Menschen, die den VSD organisieren, an all die Menschen, die interessierte Fragen gestellt haben und die vielen Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Sprühkreideaktion. Ihr seid alle klasse!

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