„Bündnis gegen Tierversuche Münster“ informiert über Tierversuche – Mahnwache am 24. April 2021! tierretter.de ist Kooperationspartner vom Bündnis gegen Tierversuche Münster (BGT Münster), das ab sofort mit einer eigenen Homepage im Internet auf www.bündnis-gegen-tierversuche.de erreichbar ist. Unter dem Motto „Tierversuche abschaffen – JETZT!“ veranstaltet das Bündnis verschiedene Aktionen wie Demos oder Mahnwachen, die das sofortige Ende von Tierversuchen fordern. In Münster gibt es verschiedene Institutionen und Laboratorien, in denen zahllose Tiere bei Versuchen gequält und getötet werden. Neben vielen anderen Tieren sterben allein im Affenlabor von Covance (Covance Laboratories, Am Kesselfeld) jährlich etwa 2.000 Affen nach qualvollen Giftigkeitsprüfungen. Im Universitätsklinikum Münster, der Zentralen Tierexperimentellen Einrichtung (ZTE, Albert-Schweizer-Kampus, Gebäude 8) leiden weitere Affen, Ratten, Mäuse, Kaninchen, Schweine und weitere Tiere bei fragwürdigen Tierversuchen. Zahlreiche Meerschweinchen werden regelmäßig im Fachbereich Biologie Westfälischen Wilhelms Universität (WWU Münster, Badestraße 9) „verbraucht“, im Institut für Physiologie der WWU (Robert-Koch-Straße 27a) zudem weitere unzählige Ratten und Mäuse. Auch das Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin (MPI, Röntgenstraße 20) forscht in Münster an Mäusen und anderen Tieren. An vielen weiteren Orten in Münster – oft mit Sorgfalt geheim gehalten – finden Tierversuche statt, denen sich das „Bündnis gegen Tierversuche“ entgegenstellt und die Betreiber*innen sowie die Politik zu einem Wandel […] Weiter lesen
Zum „Fest der Liebe“ durch das Festtagsessen unendliches Leiden zu verursachen, das ist ein Widerspruch. Deshalb haben wir ein Menü zusammengestellt, das nicht nur gut schmeckt, sondern für das auch kein Tier leiden muss. Weiter lesen
Die Anzeige von vier Schweinemastbetrieben im Kreis Steinfurt, die tierretter.de bereits im vergangenen Jahr getätigt hatte, führte mittlerweile in allen Fällen zu Verurteilungen der Betreiber*innen der Anlagen. Einzelfälle? Mit Nichten! Industrielle Tierhaltung hat immer mit der Ausbeutung und Qual von Tieren zu tun. Nur eine tierfreundliche, vegan-basierte Lebensweise schließt die Unterstützung dieses Systems konsequent aus. Bereits am 03.07.2020 kam es beim Amtsgericht Rheine zum ersten Prozess gegen einen der betroffenen Schweinemäster aus Emsdetten. Der Betriebsleiter selbst war nicht vor Ort, um sich zu den Zuständen auf seinem Hof zu äußern oder sich zu verteidigen, sodass die Richterin schnell zu einem Urteil aufgrund von deutlichen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz sowie der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung kommen konnte. Das Urteil lautete 40 Tagessätze von 80€, insgesamt also 3.200€. Zudem musste der Angeklagte die Kosten des Verfahrens tragen. Die Ergebnisse der Verfahren aus den vergangenen Wochen zeigen nun erneut, dass wir die Landwirte zu Recht angezeigt hatten und sie nun daraufhin wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz sowie gegen die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung verurteilt wurden. Um Einzelfälle handelt es sich dabei jedoch nicht. Allein im Kreis Steinfurt leben zurzeit fast 1 Million Schweine. Die vier Ställe, bei denen es nun zu Urteilen gekommen ist, liegen nur wenige Kilometer voneinander […] Weiter lesen
tierretter.de wurde Mitte 2019 umfangreiches Videomaterial aus verschiedenen Schweinemastbetrieben im Kreis Steinfurt übermittelt. Die Betreiber der Anlagen wurden angezeigt. Jetzt ist ein Urteil gesprochen worden. Weiter lesen
Im Januar 2019 wurden wir auf eine Ponyhaltung im Stadtbereich von Essen aufmerksam gemacht. Dort sollte eine Pferdehalterin bereits seit Jahren ein Pony in einer dunklen, ca. 3×3 Meter kleinen Gartenhütte dauerhaft und ohne jeglichen Auslauf halten. Die Bilder sprechen für sich. Umgehend hatten wir das zuständige Veterinäramt in Kenntnis gesetzt, um dem Pony schnellstmöglich zu helfen und es aus dieser schlimmen Haltung zu befreien. Juli 2019 hatten wir dann routinemäßig bei dem Amt nachgefragt, ob der Fall seitens der Behörde abgeschlossen sei. Dieses Telefonat führte dazu, dass der Fall „in der Priorität hoch rutscht“ (O-Ton des Mitarbeiters) und jetzt weiter bearbeitet werden solle. Bei unserer Nachkontrolle rund vier Wochen nach diesem Telefonat konnten wir leider keinerlei Veränderung zu unseren mittlerweile acht Monate zurückliegenden Beobachtungen feststellen. Ein aktuelles Bild, das im Mai 2020 entstand, zeigt nun, wie das Pony vor der Gartenhütte in einem kleinen Auslauf steht. Wenn das ein zufriedenstellendes Ergebnis darstellen soll, hatten wir uns das allerdings schon noch etwas anders vorgestellt. Eine Wiese vielleicht, mit Möglichkeiten sich mal richtig zu bewegen, echtes Gras unter den Hufen und noch ein bisschen mehr Zuwendung, vielleicht sogar Artgenoss*innen wären bestimmt so richtig toll gewesen… Um die aktuellen Umstände der Ponyhaltung […] Weiter lesen