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Anzeige erstattet: Bussard wurde angeschossen

HomeAllgemein Anzeige erstattet: Bussard wurde angeschossen
Januar 13, 2019 by Bernd Bünker in Allgemein, Jagd, Tierrechte bedeuten auch Tierschutz 0 Kommentare 1932 0

Im Dezember des vergangenen Jahres hat ein engagierter Anwohner aus Münster tierretter.de über einen lahmenden Bussard informiert, der mitten auf einem Feld saß. Nach der Sicherung des großen Vogels wurde in einer Tierarztpraxis ausgiebig untersucht. Die Bilder der Röntgenaufnahmen zeigten dabei die Ursache für die Verletzung: Zahlreiche Schrotkugeln steckten im Körper des Bussards und hatten einige Knochen durchtrennt. Den offensichtlich gezielten Schuss auf den eigentlich unter Artenschutz stehenden Vogel wurde umgehend bei der Polizei und der zuständigen unteren Jagdbehörde zur Anzeige gebracht. Die Ermittlungen laufen zurzeit noch, wobei es nach Aussagen von Polizei und Jagdbehörde schwierig sein werde, den Täter zu ermitteln, obwohl das Jagdgebiet, in dem der verletzte Bussard aufgefunden wurde, sehr wahrscheinlich auch genau der Ort ist, an dem der Schuss gefallen ist. Somit sollte der Kreis der potentiellen Täterschaft recht übersichtlich sein, da Jagdpächter und Jagdgebiete im Allgemeinen genau registriert sind. Freiwillig wird sich dieser jedoch kaum melden. Bei einem solchen Verstoß kann der Jagdschein sofort entzogen werden.

Greifvögel dürfen in Deutschland nicht bejagt werden, sie haben eine ganzjährige Schonzeit. Zudem sind einige Arten durch die EG-Vogelschutzrichtlinie geschützt. Wenn auch ihr ähnliche Beobachtungen macht, oder erschossene oder angeschossene Greifvögel findet, meldet diese den Behörden!

Wichtige Informationen zur Greifvogelverfolgung findet ihr beispielsweise beim Komitee gegen Vogelmord und in diesem Flyer: Illegale Greifvogelverfolgung.

Solltet ihr wissen über einen ähnlichen Fall haben, meldet den am besten auch über dieses Online-Formular: www.greifvogelverfolgung.de

Am gleichen Tag wurde von einem anderen Aktivisten von tierretter.de eine Silbermöwe gesichert, die sich schon seit Tagen auf einem Firmengelände aufgehalten hat. Auch dieser Vogel hatte Schrotkugeln im Körper, eine davon steckte im Rückenmark. Auch für die Silbermöwe gab es keine Rettung, sie konnte nur noch von weiteren Leiden erlöst werden. Das Erschießen von Silbermöwen ist in Deutschland von September bis Anfang Februar erlaubt. Dieser Fall zeigt, wie es um die Jagdmythen vom sauberen Schuss bestellt ist. Sowohl der Bussard, als auch die Möwe mussten teilweise tagelang mit den Verletzungen von den Schrotkugeln leiden.

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