Den Menschen hinter Massentierhaltung aufgedeckt. So sieht es in deutschen Ställen aus ist da wohl ein kleiner Fehler unterlaufen….
„365 Tage ziemlich beste Freunde“ ist rein logisch schonmal garnicht möglich, denn zumindest das Ferkel, das auf dem Bild zu sehen ist, wird ja nach ca. 170-200 Tagen zum Schlachthaus gefahren um getötet zu werden oder? Nacht 365 Tagen ist es doch garnicht mehr am Leben? Spätestens an dem
Tag der ‚Schlachtung‘ ist es dann mit „ziemlich beste Freunde“ auch sowieso vorbei oder…?
Wer fährt schon seine Freunde ins Schlachthaus?
Im Klartext: Liebe Menschen von Massentierhaltung aufgedeckt. So sieht es in deutschen Ställen aus wir verstehen euere Motivation sogar. Die (tierhaltende) Landwirtschaft steht seit einigen Jahren (absolut zurecht) stark im Fokus der Öffentlichkeit und in der Kritik. Woran das liegt? Naja, schaut doch mal in eure Ställe. Jetzt wollt ihr dem entgegenwirken und glaubt, dass ihr indem ihr „realistische Bilder aus den Ställen zeigt und so einige Vorurteile beseitigt“ (Zitat von deren Website), dieser Kritik und der zunehmenden Ablehnung gegenüber intensiven Produktionssystemen und der Tiernutzung generell, den Wind aus den Segeln nehmen könnt.
Dann macht das und zeigt mal die realistischen Bilder, zeigt das Abschleifen der Eckzähne, das Kupieren der Schwänze, den Kehlschnitt wenn ein Ferkel angeblich ’nicht überlebensfähig‘ ist und fotografiert eure Kadavertonnen.
Aber stattdessen suhlt ihr euch lieber in euphemistischen Bildern, lockeren Sprüchen und eurer Opferrolle. Immer wieder fordern (tierhaltende) Bauern eine Versachlichung der Diskussion über Tierhaltung, warum versucht ihr dann mit solchen Bildern Stimmung für euch zu machen? Das passt nicht ganz zusammen. Merkt ihr selber oder?
Bildquelle: www.facebook.com