Reformismus ist Verrat an den Tieren!
Ihr wisst, dass wir für reformistische Forderungen oder Gesetzesänderungen nichts weiter als Kritik übrig haben. Warum zeigt sich an der aktuell beschlossenen Gesetzesänderung zum Thema Anbindehaltung eindeutig.
Ihr wisst, dass wir für reformistische Forderungen oder Gesetzesänderungen nichts weiter als Kritik übrig haben. Warum zeigt sich an der aktuell beschlossenen Gesetzesänderung zum Thema Anbindehaltung eindeutig.
Im Kreis Cloppenburg, einer der Landkreise mit besonders vielen Intensivtierhaltungen, wurde nun eine Bilanz zu Kontrollen der Veterinärbehörden veröffentlicht.
Gestern hat einer unserer Aktivisten einen Vortrag über den angeblichen Nutzungsanspruch des Menschen auf ‚landwirtschaftliche Nutztiere‘ und was das für die Tiere bedeutet gehalten.
Einer unserer Aktivisten hat heute mit dem Team eines Medienprojekts im Bürgerhaus Bennohaus über die ethischen Beweggründen in Bezug auf Veganismus gesprochen. Der fertige Film wird am Sonntag in Münster gezeigt und nächste Woche dann auch im Internet.
Die Pelzfarm in Rahden ist auch 2016 immer noch (illegal) in Betrieb. Diese Bilder sollten aufs neue eindrücklich zeigen, wie wichtig es ist, dass wir nicht nur diese Produkte nicht kaufen, sondern auch Menschen auf der Straße auf dieses Leid aufmerksam machen. Auch wenn es aktuell seitens der Politik eine Anstrengungen gibt Pelzfarmen genrell zu verbieten, wird solange Pelz produziert, wie Menschen ihn tragen. Und wenn er nicht in Deutschland produziert wird, dann woanders.
Anfang 2016 erhielten wir nun einen weiteren Hinweis auf einen kleineren Stall mit ‚Milch’kühen in Nordrhein-Westfalen. Es ist ein kleinerer Betrieb, knapp 100 Tiere, mitten im Dorf. Besonders angesichts der Reaktionen auf unsere letzte Veröffentlichung in Bezug auf Milch, die unsere Videoaufnahmen als Ausnahme betitelten oder die Zustände auf die Größe des Betriebs zurückführen wollten, zeigt sich: Die Größe des Betriebs hat keine bzw. kaum Konsequenzen für das einzelne Tier. Rutschiger Spaltenboden bleibt rutschiger Spaltenboden, ausgebrannte Hörner bleiben ausgebrannte Hörner, die Wegnahme der Kälber direkt nach der Geburt bleibt die Wegnahme der Kälber direkt nach der Geburt – die Größe des Betriebs ändert nichts an den grausamen grundlegenden ‚Haltungsbedingungen‘.
Ende 2014 recherchierten wir auf der letzten Nerzfarm in NRW und dokumentierten neben der tierquälerischen Haltung der Tiere auch erhebliche Umweltverstöße, die wir beim Umweltamt Minden-Lübbecke zur Anzeige brachten. Das Amt handelte umgehend und inspizierte die Farm, die dabei vorgefundenen bau- und wasserrechtlichen Missstände müssen wohl so gravierend sein, das sich der Betreiber jetzt einen Anwalt genommen hat.
Im September 2014 hat Christian von tierretter.de den beiden Journalistinnen Lisa und Steffi von Crowdspondent die Realität über Eier aus Bodenhaltung in Deutschland gezeigt.
Niedersachsen, irgendwo in der Nähe von Cloppenburg – Christian hat für diese Recherche einen ganz normalen Betrieb zur Produktion von Eiern aus Bodenhaltung ausgewählt. Er möchte Lisa und Steffi das alltägliche Grauen