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Bauer von Nebenan

Reformismus ist Verrat an den Tieren!

Ihr wisst, dass wir für reformistische Forderungen oder Gesetzesänderungen nichts weiter als Kritik übrig haben. Warum zeigt sich an der aktuell beschlossenen Gesetzesänderung zum Thema Anbindehaltung eindeutig.

Die euphemistischen Bilder der Industrie…

„365 Tage ziemlich beste Freunde“ ist rein logisch schonmal garnicht möglich, denn zumindest das Ferkel, das auf dem Bild zu sehen ist, wird ja nach ca. 170-200 Tagen zum Schlachthaus gefahren um getötet zu werden oder? Nacht 365 Tagen ist es doch garnicht mehr am Leben? Spätestens an dem
Tag der ‚Schlachtung‘ ist es dann mit „ziemlich beste Freunde“ auch sowieso vorbei oder…?

‚Milchkuh’betrieb in NRW – Anzeige erstattet

Anfang 2016 erhielten wir nun einen weiteren Hinweis auf einen kleineren Stall mit ‚Milch’kühen in Nordrhein-Westfalen. Es ist ein kleinerer Betrieb, knapp 100 Tiere, mitten im Dorf. Besonders angesichts der Reaktionen auf unsere letzte Veröffentlichung in Bezug auf Milch, die unsere Videoaufnahmen als Ausnahme betitelten oder die Zustände auf die Größe des Betriebs zurückführen wollten, zeigt sich: Die Größe des Betriebs hat keine bzw. kaum Konsequenzen für das einzelne Tier. Rutschiger Spaltenboden bleibt rutschiger Spaltenboden, ausgebrannte Hörner bleiben ausgebrannte Hörner, die Wegnahme der Kälber direkt nach der Geburt bleibt die Wegnahme der Kälber direkt nach der Geburt – die Größe des Betriebs ändert nichts an den grausamen grundlegenden ‚Haltungsbedingungen‘.

Ein „Bauer von nebenan“ – Anzeige erstattet

Viele Konsument*innen rechtfertigen ihren Fleischverzehr damit, dass sie Fleisch aus ‚artgerechter Haltung‘ oder von ‚dem Bauern nebenan‘ kaufen würden. tierretter.de hat im Januar 2016 bei einem dieser Bauern von nebenan recherchiert: der Boden ist bedeckt mit Kot & Urin und nicht einmal eine funktionierende Trinkwasserversorgung für die Tiere gibt es, viele Tiere auf engem Raum, ein stickiger enger Stall.