Auch 2016 gilt: Das ‚Fest der Liebe‘ geht nur vegan…
Leider vergessen die Menschen dabei, dass es gerade zum sogenannten „Fest der Liebe“ ein paradoxer Widerspruch ist Fleisch oder andere tierische Produkte zu verzehren.
Leider vergessen die Menschen dabei, dass es gerade zum sogenannten „Fest der Liebe“ ein paradoxer Widerspruch ist Fleisch oder andere tierische Produkte zu verzehren.
Der beißende Gestank von Ammoniak, der Gitterboden schneidet sich in die zarten Pfoten, eine Mutter sitzt neben seinem toten Kind. Die Zustände in dieser Kaninchenmast sind grausam und ein Sinnbild für die gesamte Tierausbeutung in Deutschland. Arteigene Triebe? Die Tiere haben sie, können sie aber nicht im Geringsten ausleben.
Die Bilder aus Kaninchenmastbetrieben rufen dabei häufig besonders starke Emotionen hervor. Aber warum ist das so? Um auf das Leid der Kaninchen aufmerksam zu machen hat tierretter.de e.V. in zwei Betrieben die aktuellen Zustände dokumentiert.
Warum es ein Widerspruch ist, zum „Fest der Liebe“ durch das Festtagsessen unendliches Leiden zu verursachen, haben wir bereits beschrieben. Heute ist die Zeit der Alternativen! Wir haben ein Menü zusammengestellt, das nicht nur sehr gut schmeckt, sondern für das auch kein Tier leiden musste.
Die gesamte Familie kommt zusammen, die Räumlichkeiten sind „festlich“ geschmückt, es wird gelacht & sich gegenseitig beschenkt. Viele Familien feiern am 24. Dezember das sogenannte Fest der Liebe – „Weihnachten“. Das Festessen, sei es ein umfangreiches Menü oder konventionelle Hausmannskost, nimmt dabei einen festen Bestandteil der Familientradition ein. Leider vergessen die Menschen dabei, dass es gerade zum sogenannten „Fest der Liebe“ ein paradoxer Widerspruch ist Fleisch oder andere tierische Produkte zu verzehren.
Vor wenigen Tagen kontaktierten uns zwei Jugendliche und baten uns um Hilfe wegen vermeintlichen Maulwurfbabies in Münster.
Thora, von tierretter.de war in der Nähe und machte sich direkt auf den Weg.
Ende Juli wurde uns von besorgten Einwohner*innen aus Münster-Hiltrup ein Schwan mit einem vermeintlich defekten Flügel gemeldet. Das Tier befand sich in einem Kanal und es war nicht klar, ob es sich eventuell um einen gebrochenen Flügel handeln könnte. Wir haben den ausgewachsenen Schwan eingefangen und zu einem Tierarzt gebracht um seinen Gesundheitszustand feststellen zu lassen.
Dem Team von tierretter.de wurde von Spaziergängern ein Gelände in Hamm (NRW) gemeldet, auf dem unter anderem Pferde, Katzen, Meerschweinchen und Kaninchen gehalten werden sollen, teilweise unter unhaltbaren Zuständen.
Auf eine schlechte Hundehaltung im Kreis Warendorf wurden wir von Informanten hingewiesen. Ein erster Besuch bestätigte diese Vorwürfe: zwei Hunde leben in einem vollkommen verdrecktem Zwinger, ein dritter Hund war in einem alten Rinderstall eingesperrt
Vor wenigen Wochen sind wir auf eine illegale Zwingerhaltung im Kreis Gütersloh aufmerksam geworden und zeigten diese umgehend an. Immer wieder zeigen wir Tierhaltungen in diesem Landkreis an und das, dank der positiven Zusammenarbeit mit dem zuständigen Veterinäramt, meist erfolgreich.
Vor wenigen Tagen bekamen wir einen Anruf einer besorgten Tierfreundin. Sie berichtete von der Hühnerhaltung einer Bekannten, die aufgegeben wurde. Lediglich ein Hahn blieb zurück, und der solle jetzt getötet werden.
Jährlich verunglücken auf deutschen Straßen ca. 500.000 Tiere. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist die Gefahr besonders groß. Das Tier zahlt eine Kollision mit einem Auto fast immer mit dem Leben. Aber auch für die FahrerInnen ist ein solcher Zusammenstoß nicht ungefährlich. Immer wieder sterben auch Menschen bei plötzlichen Ausweichmanövern oder Frontalkollisionen mit großen Tieren.
Seit Jahren treibt im thüringischen Unstrut-Hainich-Kreis ein skrupelloser Pferdehändler sein Unwesen. Wahrscheinlich kauft dieser auch kranke Pferde billig auf einem holländischen Pferdemarkt ein, um die Tiere kurzfristig gesund zu „spritzen“ und sie dann unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an seine ahnungslosen Kunden zu verkaufen.
Gerade in ländlichen Gebieten sehen wir auf Höfen oft Hunde in Zwingerhaltungen. Die Hunde, die in diesen Zwingern leiden müssen, werden als billige Alarmanlagen zum Schutz des Hofes oder als Jagdhunde missbraucht. Leider ist die Haltung von Hunden in Zwingern generell nicht untersagt.
Kurz nach Weihnachten entdeckte ein Mitarbeiter von tierretter.de diesen Schafbock auf einer Weide in Bornhöved in Schleswig-Holstein. Dem Tier wurde offensichtlich ein großer Kalksandstein um den Hals gebunden, die Gründe dafür bleiben völlig unklar.