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Illegale Zwingerhaltung: Behörden greifen durch

Nachdem tierretter.de bereits im August dieses Jahres aufgrund einer uns anonym zugestellten Tierschutzmeldung Recherchen zu diesem Fall aufgenommen hatte, konnten wir zahlreiche Verstöße gegen die Tierschutz Hundeverordnung belegen.

Aktiv gegen illegale Hundehaltung

Bereits Ende August haben wir eine Kettenhundehaltung im Landkreis Minden-Lübbecke angezeigt. Auf einer Recherche-Tour konnten wir damals zufällig Augenzeuge von einer erschreckenden Situation werden, als wir beobachteten, dass gleich zwei große Hunde an Ketten gehalten wurden.

Marder aus illegaler Falle befreit

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Neben Ansitz- oder Gesellschaftsjagden stellen viele Jäger*innen in ihren Jagdrevieren zudem Fallen auf. Dies stellt eine besonders heimtückische Art des Jagens dar. Tiere werden durch Köder z.B. in eine Durchlauffalle gelockt und dann schlagen alle Ein- und Ausgänge zu. Sobald der Jäger an der Falle erscheint, erschießt er in der Regel das gefangene Tier, dass keine Chance zur Flucht hat.

Anzeige gegen Viehhändler in Rheinland-Pfalz

Anfang Oktober wurden tierretter.de diese Aufnahmen zugespielt. Selbst eine erste oberflächliche Sichtung ergibt, dass was hier zu sehen ist, ist illegal! Laut EU-Verordnung dürfen nur transportfähige Tiere verladen werden.

Zwei illegale Anbindehaltungen von Hunden gemeldet

Solltet auch ihr solche Tierhaltungen sehen – meldet diese bitte ebenfalls bei den zuständigen Behörden. Solltet ihr Hilfe beim Einschätzen brauchen, ob eine Haltung rechtswidrig ist oder nicht – schreibt uns gerne eine Mail an: missstand@tierretter.de

ARD: Brisant berichtet über Kaninchenmast

Am 07.04.2017 berichtete ARD – Brisant über die Zustände in Kaninchenmastbetrieben und nutzte dazu auch unsere Aufnahmen aus Deutschland. Hier seht ihr noch einmal unsere Recherche-Ergebnisse…

ERFOLG: Welpen und Elterntiere nach Anzeige beschlagnahmt

Durch einen anonymen Hinweis wurde einer unserer Ermittler vor einigen Wochen auf eine private Hundezucht im Kreis Gütersloh aufmerksam, wir berichteten. Was er dort vorgefunden hat bestätige nicht nur die Meldung, die Zustände waren noch weit schlimmer als beschrieben.

NEUE RECHERCHE: Kaninchenmast – Ein Sinnbild für die wahllose Einteilung in „Nutz- oder Haustier“

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Der beißende Gestank von Ammoniak, der Gitterboden schneidet sich in die zarten Pfoten, eine Mutter sitzt neben seinem toten Kind. Die Zustände in dieser Kaninchenmast sind grausam und ein Sinnbild für die gesamte Tierausbeutung in Deutschland. Arteigene Triebe? Die Tiere haben sie, können sie aber nicht im Geringsten ausleben.

Die Bilder aus Kaninchenmastbetrieben rufen dabei häufig besonders starke Emotionen hervor. Aber warum ist das so? Um auf das Leid der Kaninchen aufmerksam zu machen hat tierretter.de e.V. in zwei Betrieben die aktuellen Zustände dokumentiert.

Das Tierschutzgesetz und die Auslegung davon…

Anfang Juli machten Aktivist*innen von tierretter.de einige Fotos auf einem Hof, der Bullen zur Mast züchtet. Diese Tiere werden getötet und dann vor Ort in einem Hofladen vermarktet. Ein klassischer ‚Bauer von nebenan‘

Tierquälerei im Kreis Warendorf

tierretter.de wird da aktiv, wo Tiere leiden. Ein Hauptaugenmerk unserer Arbeit legen wir dabei auf Recherchen in sogenannten Nutztierhaltungen, wo Tiere für rein menschliche Zwecke gezüchtet, eingesperrt und getötet werden. Erfahren wir beispielsweise über Informant_innen von schlimmen Tierhaltungen bei Privatpersonen oder sogar von Animal-Hoarding-Fällen, dann werden wir auch dort aktiv.

Das stille Leiden der Pferde – Veterinäramt eingeschaltet.

Pferde gehören zu einer der Tierarten, die sehr und in vielen Unterschiedlichen Formen missbraucht werden. Bei Ponykarussellen müssen sie über Stunden hinweg wieder und wieder im Kreis laufen. Im Zirkus werden sie durch die Gegend gekarrt, um abends in einer Manege letztlich ebenfalls im Kreis zu laufen. Auf Rennbahnen oder Turnieren werden sie zu Höchstleistungen gezwungen, die sich dann der ‚Reiter‘ auf die Fahne schreibt.