Schlachthäuser schließen!
Seit 2012 gehen tausende Menschen auf die Straße, um die Schließung aller Schlachthäuser zu fordern. Jedes Jahr werden es mehr. Bist du auch dabei? Weltweite… Weiterlesen »Schlachthäuser schließen!
Seit 2012 gehen tausende Menschen auf die Straße, um die Schließung aller Schlachthäuser zu fordern. Jedes Jahr werden es mehr. Bist du auch dabei? Weltweite… Weiterlesen »Schlachthäuser schließen!
Bei 400 unangekündigten Kontrollen bei Schweinemästern in NRW wurden in den meisten Betrieben Verstöße gegen den Tierschutz festgestellt. Ein „erschreckendes Ergebnis“ nannte die NRW Umweltministerin… Weiterlesen »Neuer Schweinemast-Skandal: Tierschutz-Standards in NRW nicht erfüllt
Einen historischen Meilenstein könnte der Tierschutz in Europa am 10. Juni 2021 errungen haben. An diesem Tag stimmte eine überwältigende Mehrheit der Abgeordneten des EU-Parlaments… Weiterlesen »Historische Chance für das Ende der Käfighaltung
Etwa zwanzig stark verweste und teils mumifizierte Körper von Legehennen lagen in dem Stall verteilt. In einer Bodenhaltung zur Eierproduktion bei Haltern am See hat ein Landwirt offenbar seit Wochen die verstorbenen Tiere nicht aus dem Stall geräumt. tierretter.de wurden Aufnahmen, die im März 2018 entstanden sind, aus diesem Betrieb zugespielt, der Verein hat den Stall bei den Veterinärbehörden angezeigt.
Einige Tierarten werden in der Nutztierhaltungssverordnung überhaupt nicht beachtet, so gibt es beispielsweise keine verbindlichen Vorschriften zum Halten von Puten oder Enten. Für Kaninchen gab es ebenfalls lange keine Vorschriften. Erst im Jahr 2014 wurden sie in die Verordnung aufgenommen. Tierschützer*innen hatten immer wieder Aufnahmen von eingepferchten Kaninchen in kommerziellen Mastbetrieben veröffentlicht, woraufhin der Gesetzgeber handeln musste, denn der öffentliche Druck wurde zu groß.
Mitte Oktober hat tierretter.de aktuelles Bildmaterial aus Westfleisch-Zulieferbetrieben veröffentlicht. Die ARD-Sendung ‚Markencheck‘ hat dabei eine spannende Verbindung offengelegt: die Schweine, die für Westfleisch gemästet werden, landen auch in den beliebten Gummibärchen von Haribo.
Im Oktober 2017 haben wir aktuelles Videomaterial aus 6 Schweinemast Betrieben die Westfleisch beliefern veröffentlicht – die Presse hat berichtet.
Das Tierschutz-Verbandsklagerecht ist ein wichtiges Instrument für Tierrechte und muss vielmehr noch weiter ausgebaut werden. Stattdessen möchte die CDU diesen Fortschritt sogar rückgängig machen. In unserer Direkt-Petition können sie die verantwortlichen Stellen für dieses Thema sensibilisieren und den Erhalt des Verbandsklagerechts, auch in einem schwarz-gelb regierten Nordrhein-Westfalen fordern.
Im Juli 2017 haben wir aktuelles Videomaterial aus der Schweinemast der amtierenden Landwirtschaftsministerin von NRW veröffentlicht – die Presse hat berichtet.
Wenn es um die grausamen Zustände in der Nutztierhaltung geht, kommt immer wieder die Frage auf, wer denn nun eigentlich die Verantwortung dafür trägt. Sind es die Verbraucher*innen, die tierische Produkte konsumieren? Sind es die Supermärkte, die diese Produkte verkaufen? Sind es die tierhaltenden Bäuerinnen und Bauern? Oder ist es die Politik, die die Zustände ignoriert, nicht nachhaltig verfolgt oder abstellt und am Ende die grundsätzliche Gewalt, denen Tiere in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind, sogar legitimiert und legalisiert?
Der beißende Gestank von Ammoniak, der Gitterboden schneidet sich in die zarten Pfoten, eine Mutter sitzt neben seinem toten Kind. Die Zustände in dieser Kaninchenmast sind grausam und ein Sinnbild für die gesamte Tierausbeutung in Deutschland. Arteigene Triebe? Die Tiere haben sie, können sie aber nicht im Geringsten ausleben.
Die Bilder aus Kaninchenmastbetrieben rufen dabei häufig besonders starke Emotionen hervor. Aber warum ist das so? Um auf das Leid der Kaninchen aufmerksam zu machen hat tierretter.de e.V. in zwei Betrieben die aktuellen Zustände dokumentiert.
Tierretter.de überscheitet bei seiner Arbeit vermeintliche juristische Grenzen und filmt heimlich in den Ställen der tierausbeutenden Industrie. Das sei ‚Einbruch‘ oder Hausfriedensbruch und Tierbefreiungen seien Diebstahl heißt es von der Gegenseite. Einzelne Bauern werden an einen ‚Pranger‘ gestellt – und dabei laufe in der Landwirtschaft ja alles nach höchsten Tierschutzgesetzen ab sagt die Industrie.
Anfang Juli machten Aktivist*innen von tierretter.de einige Fotos auf einem Hof, der Bullen zur Mast züchtet. Diese Tiere werden getötet und dann vor Ort in einem Hofladen vermarktet. Ein klassischer ‚Bauer von nebenan‘
Dieses Argument fällt fast zwangsläufig irgendwann, wenn über die Nutzung von Tieren in unserer Gesellschaft und dem Ablehnen bzw. dem Verteidigen vom Konsum tierischer Produkte diskutiert wird.