TV-Beitrag zu unserer Recherche in einer Hühnermast
Die Sendung „Markt“ auf WDR hat am 29.11.2017 unsere aktuellen Bilder aus Hühnermastbetrieben gesendet. Hier könnt ihr euch den Beitrag in der Mediathek ansehen.
Die Sendung „Markt“ auf WDR hat am 29.11.2017 unsere aktuellen Bilder aus Hühnermastbetrieben gesendet. Hier könnt ihr euch den Beitrag in der Mediathek ansehen.
Der von „QS“ kontrollierte Stall ist kein Skandal-Stall, die Aufnahmen zeigen Zustände, wie sie immer wieder von Tierschutz-Vereinen öffentlich gemacht wurden. Zustände, die von der Industrie immer wieder beschönigt oder dementiert wurden…
Mit einem Netz werden unter Wasser winzige Muschellarven gefischt, die sich daran festsetzen. Wenn die Muscheln groß genug geworden sind, werden sie von den sogenannten Muschelleinen abgeerntet und anschließend lebendig gekocht.
Gummi-Süßigkeiten sehen von außen nicht nur süß aus, sie schmecken auch so. Doch die Inhaltsstoffe sind oft alles andere als ‚süß‘ – nämlich schrecklich. Was viele nicht wissen: Ein wesentlicher Inhaltsstoff von Gummibärchen kommt vom Schwein. Genauer gesagt Gelatine, die aus Knochen und der Haut von Schweinen gewonnen wird.
Wir waren heute mit dem hr-fernsehen an einem der Ställe aus unserer Westfleisch-Veröffentlichung. Der Beitrag wird heute um 19:30 in der hessenschau ausgestrahlt.
Der verantwortliche Landwirt äußert sich auch zu den Zuständen auf seinem Hof. Wird also spannend. Schaltet gerne ein!
Mitte Oktober hat tierretter.de aktuelles Bildmaterial aus Westfleisch-Zulieferbetrieben veröffentlicht. Die ARD-Sendung ‚Markencheck‘ hat dabei eine spannende Verbindung offengelegt: die Schweine, die für Westfleisch gemästet werden, landen auch in den beliebten Gummibärchen von Haribo.
Im Oktober 2017 haben wir aktuelles Videomaterial aus 6 Schweinemast Betrieben die Westfleisch beliefern veröffentlicht – die Presse hat berichtet.
Gestern nahm das ARD Magazin „Markencheck“ den Süßwarenhersteller Haribo genauer unter die Lupe und deckte dabei schlimmes auf.
Ihr habt den ARD Markencheck verpasst? Dann könnt ihr ihn jetzt noch in der ARD Mediathek online anzuschauen.
Westfleisch gehört zu den fünf größten Fleischkonzernen Europas, in Deutschland belegen sie den dritten Platz. Im Jahr 2016 hat das Unternehmen über 8 Millionen Schweine geschlachtet – tierretter.de hat recherchiert, wie es hinter den Stallwänden der Betriebe aussieht, die Westfleisch beliefern.
Anfang Oktober wurden tierretter.de diese Aufnahmen zugespielt. Selbst eine erste oberflächliche Sichtung ergibt, dass was hier zu sehen ist, ist illegal! Laut EU-Verordnung dürfen nur transportfähige Tiere verladen werden.
Solltet auch ihr solche Tierhaltungen sehen – meldet diese bitte ebenfalls bei den zuständigen Behörden. Solltet ihr Hilfe beim Einschätzen brauchen, ob eine Haltung rechtswidrig ist oder nicht – schreibt uns gerne eine Mail an: missstand@tierretter.de
Schon mehrere Tage eingesperrt, alle bisherigen Fangversuche sind gescheitert – für genau diese Fälle haben wir vor einigen Wochen aufgerufen, zweckgebunden für ein Netzwurfgerät zu spenden. Und dank eurer tollen Hilfe war das Geld bereits innerhalb weniger Tage zusammen!
Gerade in den Sommermonaten erreichen uns immer wieder Tiernotrufe. Menschen finden ein Tier, dass in Not ist, wollen helfen, wissen aber nicht wie. Wir versuchen immer, soweit es geht, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten – durch die Weitergabe von Kontakten, praktischen Tipps oder auch ganz simpel mit der Einschätzung der Lage, ob sich das Tier überhaupt in einer Notlage befindet.
Nur eine Person schweigt eisern zu den Zuständen: Die Ministerin selbst. Bei sämtlichen Fragen verweist sie auf die Stellungnahme ihres Mannes, obwohl sie selbst zum Zeitpunkt der Aufnahmen gleichberechtig an dem Betrieb beteiligt war. Zwar hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen sie eingestellt, allerdings nur, weil sie nicht für die direkte Tierbetreuung zuständig war. Ob eine solche Kommunikationsblockade gerade einer Politikerin würdig ist, müssen ihre Parteikolleg*innen und nicht zuletzt Armin Laschet, als Ministerpräsident entscheiden.