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Allgemein

Anzeige gegen Viehhändler in Rheinland-Pfalz

Anfang Oktober wurden tierretter.de diese Aufnahmen zugespielt. Selbst eine erste oberflächliche Sichtung ergibt, dass was hier zu sehen ist, ist illegal! Laut EU-Verordnung dürfen nur transportfähige Tiere verladen werden.

Zwei illegale Anbindehaltungen von Hunden gemeldet

Solltet auch ihr solche Tierhaltungen sehen – meldet diese bitte ebenfalls bei den zuständigen Behörden. Solltet ihr Hilfe beim Einschätzen brauchen, ob eine Haltung rechtswidrig ist oder nicht – schreibt uns gerne eine Mail an: missstand@tierretter.de

Erster Schuss, erster Treffer: Netzwurfgerät eingeweiht!

Schon mehrere Tage eingesperrt, alle bisherigen Fangversuche sind gescheitert – für genau diese Fälle haben wir vor einigen Wochen aufgerufen, zweckgebunden für ein Netzwurfgerät zu spenden. Und dank eurer tollen Hilfe war das Geld bereits innerhalb weniger Tage zusammen!

Wir können nicht immer helfen, aber wir helfen wann immer es geht!

Gerade in den Sommermonaten erreichen uns immer wieder Tiernotrufe. Menschen finden ein Tier, dass in Not ist, wollen helfen, wissen aber nicht wie. Wir versuchen immer, soweit es geht, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten – durch die Weitergabe von Kontakten, praktischen Tipps oder auch ganz simpel mit der Einschätzung der Lage, ob sich das Tier überhaupt in einer Notlage befindet.

Landesregierung bestätigt: Schwanznekrosen sind Standard

Nur eine Person schweigt eisern zu den Zuständen: Die Ministerin selbst. Bei sämtlichen Fragen verweist sie auf die Stellungnahme ihres Mannes, obwohl sie selbst zum Zeitpunkt der Aufnahmen gleichberechtig an dem Betrieb beteiligt war. Zwar hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen sie eingestellt, allerdings nur, weil sie nicht für die direkte Tierbetreuung zuständig war. Ob eine solche Kommunikationsblockade gerade einer Politikerin würdig ist, müssen ihre Parteikolleg*innen und nicht zuletzt Armin Laschet, als Ministerpräsident entscheiden.

Tierrechte bedeuten auch Tierschutz – Entenfamilie gesichert

Im Juni meldeten sich Beschäftigte einer Bank aus der Münsteraner Innenstadt bei tierretter.de e.V. Im Hinterhof wurde eine Entenmutter mit sechs Küken gesichtet. Der fußläufige Weg zum nächsten Gewässer wäre durch die vielbefahrene Innenstadt gegangen. Die Tiere hätten diesen Marsch kaum unbeschadet überstanden.

AUFGEPASST: Mauersegler gefunden

Mitte Juli ging bei tierretter.de ein Anruf von den städtischen Werken Münster ein, es wurde ein Mauersegler im Treppenhaus eines Heizhauses gefunden. Die Melder waren gut informiert, denn Mauersegler werden aufgrund ihres Aussehens oft für Schwalben oder ‚kleine Falken‘ gehalten. Dabei sind die geschwungenen Flügel und die dunklen Augen recht typisch. Allerdings kennen die meisten Menschen Mauersegler nur aus der Luft, wenn sie ihre eleganten Flugmanöver ausführen.

Verbandsklagerecht retten! – Jetzt direkt Petition unterschreiben

Das Tierschutz-Verbandsklagerecht ist ein wichtiges Instrument für Tierrechte und muss vielmehr noch weiter ausgebaut werden. Stattdessen möchte die CDU diesen Fortschritt sogar rückgängig machen. In unserer Direkt-Petition können sie die verantwortlichen Stellen für dieses Thema sensibilisieren und den Erhalt des Verbandsklagerechts, auch in einem schwarz-gelb regierten Nordrhein-Westfalen fordern.

Zwischen Schweinemast und Landtag – Das neue Landwirtschaftsministerium in NRW

  • von

Wenn es um die grausamen Zustände in der Nutztierhaltung geht, kommt immer wieder die Frage auf, wer denn nun eigentlich die Verantwortung dafür trägt. Sind es die Verbraucher*innen, die tierische Produkte konsumieren? Sind es die Supermärkte, die diese Produkte verkaufen? Sind es die tierhaltenden Bäuerinnen und Bauern? Oder ist es die Politik, die die Zustände ignoriert, nicht nachhaltig verfolgt oder abstellt und am Ende die grundsätzliche Gewalt, denen Tiere in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind, sogar legitimiert und legalisiert?

Das Gänsereiten ist Geschichte …

… zumindest mit echten toten Gänsen. Denn nachdem sich die beiden Gänsereitervereine in Bochum jahrelang als einzige beiden Vereine dagegen gewehrt haben, in Zukunft Atraoppen anstatt Leichen zu verwenden, haben sie im Frühjahr 2017 endlich verkündet in Zukunft ebenfalls keine echten toten Gänse mehr zu verwenden.